Gartentipps, 01.07.2023
Wir bringen Licht ins kriechende und summende Dunkel!
Vor allem Nützlinge und Schädlinge sollten allen Gärtnern ein Begriff sein. Eingeteilt werden mit diesen Bezeichnungen meist Insekten oder Spinnentiere, die dem Menschen, bzw. Pflanzen, entweder dienlich sind oder schaden.
Nützlinge sorgen im heimischen Garten vor allem dafür, dass sich Schädlinge nicht ausbreiten können. Jene werden von Nützlingen entweder als Nahrung oder Wirt verwendet.
Beispiel: Läusefraß durch den Marienkäfer
Nützlinge in Haus und Garten: Bienen, Hornissen, Raubwanzen, Raubmilben, Ohrwürmer, Florfliegen, Weichkäfer, Laufkäfer, Webspinnen.
Schädlinge können auf ganz unterschiedliche Weise ihr Unwesen treiben; sei es durch die Zerstörung von Pflanzen, in Form von Pilzbefall oder als Vorratsschädling.
Beispiel: Borkenkäferbefall in der Forstwirtschaft
Schädlinge in Haus und Garten: Mäuse, bestimmte Blattlausarten, Kartoffelkäfer, Kaninchen, Maikäfer, Nacktschnecke, Spinnmilbe, Eichen-Prozessionsspinner, Kieferneule, Kleidermotte, Deutsche Schabe
Er ist weder nützlich, noch schädlich; dafür, wie der Name schon sagt: lästig. Als Lästling bezeichnet man Insekten, die sich gerne in Menschennähe aufhalten, ihm aber nicht schaden. In einigen Fällen jedoch steigen in hoher Anzahl vorhandene Lästlinge in die Kategorie Schädling auf, so etwa die Ameise.
Beispiel: Asseln im Keller
Lästlinge in Haus und Garten: Fruchtfliegen, Wespen, Feuerwanzen, Hausgrillen, Heimchen
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