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Sensibelchen bei jedem Wetter

Gartentipps, 16.08.2023

Einst wie heute - unser Rasen macht es uns nicht leicht!

Für unseren Rasen gibt es eigentlich immer schlechtes Wetter. Mal ist es zu feucht, dann setzen sich vor allem für uns störende Unkräuter durch. Oder es wie in den letzten Jahren zu trocken und man findet bei unzureichender Bewässerung binnen kürzester Zeit nur noch ein Stoppelfeld vor wo einst saftig grüner Rasen sprießte.

Jean Paul Satre hat wohl einmal gesagt, dass der Rasen die "Fortsetzung des Teppichs nach draußen" ist. Und so haben ihn wohl auch die Engländer um 1800 herum "erfunden": Rund um die die Paläste wollte man damals im adeligen England einiges bieten, also erfand man den Gartenbau mit all seinen Spielarten.

Im Jahr 1830 kam Edwin Budding in Gloucestershire auf die Idee, eine Maschine die sonst Tücher zuschnitt, so umzubauen, dass sie die Wiese mähen konnte. Es waren die Geburtsstunden des Rasenmähers und gleichzeitig die des englischen Rasens. Doch wie die meisten Erfindungen brauchte auch die des Rasenmähers "Anlaufzeit" und wies anfangs noch allerhand Kinderkrankheiten auf. So war es zunächst unglaublich schwer, die Maschine zu steuern, sie war zudem sehr schwer und schnitt das Grün nur unregelmäßig.

Rasenpflege ist bis heute eine Wissenschaft, die man an der Uni lernen kann. Auf dem Golfplatz ist der "green-keeper" unverzichtbar, muss er doch besonders an empfindlichen Stellen mit sehr dünnem Gras ständig düngen, lüften und fegen.

Die USA werden übrigens von 130.000 km² Rasenfläche bedeckt, die stets gedüngt, gepflegt und gewässert werden will. Ein grüner Wahnsinn.

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