Gartentipps, 09.12.2023
So hat die häufigste Rosenerkrankung bei Ihren Pflanzen keine Chance.
Wer Rosen sein Eigen nennen kann, kennt sicherlich auch den gefürchteten Sternrußtau, auch Schwarzfleckenkrankheit genannt.
Der Name sagt eigentlich schon alles: Die Blätter der durch den Schlauchpilz betroffenen Pflanze weisen im Krankheitsverlauf schwarze Flecken auf. Später vergilben die Blätter und fallen ab. Das wiederum hat zur Folge, dass die Rose keine neuen Blüten bilden kann und Triebe nicht mehr aushärten.
Da die Schwarzfleckenkrankheit nach ihrem Ausbruch nur schwer in den Griff zu bekommen ist, ist die Vorbeugung umso wichtiger. Am besten lässt sich ein Pilzbefall vermeiden, indem Sie die Pflanze optimal mit Nährstoffen versorgen.
Neben den handelsüblichen Präparaten bietet sich zu präventiven Behandlung auch die Verwendung von Schachtelhalmtee an.
Sollte der Pilz schon sein Unwesen in Ihren Rosen treiben, hilft meist nur der Einsatz von Chemie. Wichtig dabei: Entfernen Sie vor dem Spritzen altes Rosenlaub, sowohl von der Pflanze selbst als auch vom Boden. Der Pilz kann nämlich auch über den Boden übertragen werden. Die Rosenerde sollte daher auch mit dem Fungizid gespritzt werden.
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