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2017: Ein Jahr voller Wetterextreme

Klima, 31.12.2017

Eine kurze Zusammenfassung

Extreme Hitze, Hurrikane der Kategorie 5 und Überschwemmungen: Heute geht das Jahr 2017 zu Ende und es war geprägt durch zahlreiche Naturkatastrophen. Die Natur und viele Menschen hatten unter den extremen Bedingungen zu leiden.

Hurrikane in der Karibik nahmen vielen Menschen ihre Heimat.

Harvey, Irma, Jose und Maria haben eine Menge Schaden angerichtet. Viele Menschen haben ihre Häuser verloren oder wurden durch die Naturgewalt getötet. Es werden noch viele Tage vergehen, bis sich die Menschen von der Katastrophe erholen können. Die Hurrikan-Aktivität lag laut Wetterexperten deutlich über dem Durchschnitt der vergangenen Jahre. Gezählt wurden 15 tropische Stürme, zehn Hurrikane und sechs schwere Hurrikane.

Katastrophen rücken weiter nach Norden.

Im Norden fürchten wir uns eher wenig vor starken Wirbelstürmen. Doch in dieses Jahr kamen die Wetterextreme nah an uns heran: In Irland hat der Orkan "Ophelia" im Oktober drei Menschen das Leben gekostet.

Hitze und Waldbrände prägten das Jahr.

Auch die Hitze war in diesem Jahr besonders extrem: Waldbrände in Kalifornien und extreme Temperaturen an der US-Westküste in den Bundesstaaten Kalifornien, Oregon und Washington prägten das Jahr 2017. In San Francisco wurde ein Hitzerekord von 41 Grad gemessen. Doch vor allem Menschen in Entwicklungsländer litten unter der extremen Dürre, wie beispielsweise in Kenia oder Tansania.

Monsum Sri Lanka

Aber auch Überschwemmungen gab es einige in diesem Jahr. Der Monsun in Sri Lanka kostete fast 200 Menschen das Leben.

Die World Meteorological Organization (WMO) spricht davon, dass 2017 ein global gesehen sehr warmes Jahr mit vielen intensiven Extremereignissen war.

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    "Was man mit Gewalt gewinnt, kann man nur mit Gewalt behalten."

    Mahatma Gandhi