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Allianz: Schluss mit schmutzigen Geschäften

Klima, 24.11.2015

Einer der weltgrößten Versicherer kehrt der Kohle den Rücken.

Es ist ein Paukenschlag in Hinsicht auf die kurz bevorstehende Weltklimakonferenz in Paris: Einer der weltgrößten Versicherungskonzerne, die Allianz, steigt aus dem Kohlegeschäft aus. Das meldet das Handelsblatt heute.

Der Allianz-Konzern hält über seine Töchter verschiedene Anleihen von Kohleförderern und Unternehmen, die Kohle in verschiedene nutzbare Energieformen umwandeln. Diese Investments möchte die Allianz, ähnlich wie der norwegische Staatsfonds, in Zukunft nicht mehr tätigen.

Die Dekarbonisierung könnte dadurch schneller vorankommen als gedacht. Geredet und appelliert wird gerne viel und häufig, aber Geld und Preise sind es, die am Schluss zu schnellen Resultaten führen.

Natürlich gibt es weltweit noch sehr viele Investoren, die ihr Geld in Kohle und Erdöl stecken. Die Zeiten für Kohle und Erdöl werden nun aber, da sich große Investoren diesem Anlagesegment verweigern, langsam schwieriger. Die Chancen für einen Ausstieg aus der Kohlewelt steigen deutlich an.

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