Der Klimawandel ist „leider“ kein Actionfilm

Klima, 09.05.2018

Psychologisch gesehen berührt der Klimawandel nur mit „Überraschungseffekt“

Der Mensch ist so gestrickt, dass er vor allem bei besonders brisanten Themen und Katastrophen seine Aufmerksamkeit darauf richtet. Zusätzlich gilt oft: Aus den Augen aus dem Sinn. Einiger Forscher behaupten daher, dass dem Klimawandel der Überraschungseffekt oft fehle.

 

 

Klima nicht actionreich genug?

Die Meldungen über Überschwemmungen, Wirbelstürme und Co nehmen in den Medien weiter zu. Sie sind zwar schlimm, aber keine Überraschung mehr. Und genau dort liegt das Problem: Die Berichte verbreiten in einem gewissen Maß Langeweile – und das kommt nicht gut an. Immer mehr Journalisten fällt es dadurch schwer, möglichst viel Aufmerksamkeit auf Themen rund um den Klimawandel zu lenken.

Keine persönliche Nähe

Ohne persönliche Betroffenheit und Nähe, fällt es uns oft schwer sich in die Situation von Menschen hineinzuversetzen, die weit entfernt von uns leben. Persönliche Erfahrungen fesseln die Menschen mehr, als etwas was außerhalb ihres Blickfeldes geschieht.

Die meisten von uns haben in ihrem eigenen Leben bereits viele Dramen, ohne dass sie sich dafür weit umschauen müssten. Wir wissen zwar theoretisch wie dramatisch der Klimawandel ist, aber uns fehlt häufig die persönliche Verbindung. Wir sollten zwar keine Angst vor den Veränderungen haben, uns diese aber trotzdem bewusst machen, um nach Lösungen zu suchen.

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    "Menschen sind wie Autos: Man sollte den unerlässlichen Sicherheitsabstand voneinander einhalten."

    Martin Held