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Der Tod durch den Stich

Klima, 03.12.2017

WHO: Steigende Malariafälle im letzten Jahr. Hängt das mit dem Klimawandel zusammen?

Wer sich an Malaria infiziert, muss mit Übelkeit, Fieber und Erbrechen rechnen. Im schlimmsten Fall führt die Krankheit zum Tod. Nach Jahren mit weniger Infektionen steigen diese aktuell wieder an - das meldet die WHO. Und es könnte durch den Klimawandel noch schlimmer werden.

Bei höheren Temperaturen wandern die Mücken bis ins Hochland und die räumliche Verbreitung führt zu einer Erhöhung der Zahl von Infizierten. Der Klimawandel könnte womöglich im Hochland von Ostafrika und Südamerika zu erheblich mehr Malariainfektionen führen.

91 Länder haben im letzten Jahr 216 Millionen Malariafälle gemeldet. 2015 waren es 211 Millionen.

"Die Faktoren, die den Fortschritt beeinflussen können, reichen von unzureichenden finanziellen Mitteln und Lücken bei den Malaria-Vorbeugemaßnahmen bis hin zu klimabedingten Schwankungen," erklärte Abdisalan Noor, Leiter der Aufsichtsabteilung des Malaria-Initiative der WHO.

  Sarah Bertram
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