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Dreckig bleibt in

Klima, 29.06.2017

Weltweit sind 1.600 neue Kohlekraftwerke in Planung.

Es sieht nicht aus für's Klima, denn weltweit werden 1.600 neue Kohlekraftwerke geplant. Das meldete das "Handelsblatt" am 29.06.2017.

Hierbei muss man bedenken, dass Kraftwerke nicht "für ein paar Tage" geplant werden, sondern für 30-50 Jahre. Den Klimavertrag von Paris kann man mit diesen langfristigen Entscheidungen vergessen. Entsprechend entsetzt fällt die Reaktion des "Handelsblatts" aus. Die Redakteure wissen: Sollten die Kohlenkraftwerke in Betrieb gehen, sind die Ziele beim Weltklima nicht zu schaffen. Die UNO und die Verträge zeigen einmal mehr, wie wenig sie Wert sind.

Besonders China und Indien wollen die "dreckige Energie" massiv ausbauen. In unserer Welt der Nationen und Staaten haben Initiativen, wie "ausgeco2hlt" schon mehrfach festgestellt, dass ohne eine Abschaffung des Kapitalismus und einer modernen Interpretation des Nationalstaates das Klima nicht zu retten ist.

"Grüner Kapitalismus" funktioniert nicht, denn niemand schert sich im Rahmen des gloabalen Kapitalismus um die externen Kosten des Anderen. Eigentlich logisch, aber die Alternative ist kollektiver Natur. Ob das die Menschheit kann?

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