Kein Urlaub ohne Risiko

Klima, 14.03.2016

Einst beliebte Reiseziele haben mit dem Terror zu kämpfen.

In wenigen Tagen geht es in den wohlverdienten Osterurlaub. Die Gefühle vor Reiseantritt sind für viele gemischt - denn ein wirkliches Sicherheitsgefühl will nirgendwo mehr aufkommen. Zumeist islamische Terroristen treiben fast überall ihr Unwesen, der westliche Tourist nimmt bei diesem Irrsinn die Rolle der gerne erlegten Trophäe ein.

Bei westlichen Urlaubern beliebte Reiseziele der letzten Jahre und Jahrzehnte, etwa die Türkei, Ägypten - aber auch Fernziele wie die Malediven - sind von "ungefährlich" mittlerweile weit entfernt.

Generell und nahezu egal in welchem Land gilt es, größere Menschenansammlungen und klassische touristische Hotspots zu meiden. In der Türkei drohen nach unseren Informationen von verschiedenen Gruppen Anschläge, die auch im Namen des IS und Al Quaida gerade Touristengruppen treffen wollen. Waffen und Sprengstoff finden sich überall im Land und die Sicherheitsbehörden sind, wie auch in Ägypten, nicht in der Lage, überall und sorgfältig Kontrollen durchzuführen.

In Mittel- und Nordeuropa ist die Wahrscheinlichkeit eines Anschlages deutlich geringer. Wie Paris zeigte, kann ein Risiko aber auch hier nicht ganz ausgeschlossen werden.

Wenn es mit der Welt und dem Tourismus so weiter geht, könnte der "Urlaub im eigenen Land" in Deutschland noch höhere Beliebtheit erlangen als er sowieso schon hat.

So wäre dem Terror perfiderweise doch auch mal etwas Positives abzugewinnen. Die schönen deutschen Urlaubsregionen könnten sich über höheren Zulauf freuen, die heimische Wirtschaft würde angekurbelt - und dank Flugzeugverzicht könnten wir zudem noch das Klima schonen!

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