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Künstliche Intelligenz berechnet Flüchtlingsströme

Klima, 30.09.2020

Ist das unsere Zukunft?

Künstliche Intelligenz wird mittlerweile in allen möglichen Arbeitsbereichen integriert. In der Humanitären Hilfe wurde sie bislang allerdings nicht eingesetzt. Das Danish Refugee Council (DRC), eine private gemeinnützige Organisation mit Sitz in Kopenhagen, möchte das nun ändern.

 

Dänische Regierung unterstützt DRC mit 340.000 Euro

Um zusammen mit der Softwarehersteller IBM ein Modell entwickeln zu können, welches Migrationsbewegungen nicht nur nachvollziehen, sondern auch vorhersagen kann, unterstützt die dänische Regierung DRC mit 340.000 Euro. In das Programm werden folgende Ursachen für Flüchtlingsströme mit einbezogen: Die wirtschaftliche Situation eines Landes, mögliche Unsicherheiten, die Regierungsführung, Umweltfaktoren, die Zusammensetzung der Bevölkerung und beispielsweise Indikatoren zur Luftverschmutzung und Korruption. Die Software soll künftig auch anderen Organisationen zur Verfügung stehen und helfen auf Migrationsbewegungen schneller und bedarfsgerechter zu reagieren.

Künstliche Intelligenz nun auch in der Flüchtlingshilfe angekommen

Auch, wenn es noch viele Unsicherheiten gibt und die Software noch lange nicht voll ausgereift ist, könnten Softwareprogramme dieser Art schon in naher Zukunft in der Entwicklungsarbeit und der Politik einen wichtigen Arbeitsbereich darstellen.

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