Märkte sind eine gute Sache,...

Klima, 28.02.2016

...zumindest in der Theorie!

Angebot und Nachfrage finden über den Preis elegant zueinander und sollten sich im besten Falle ausgleichen. Das Marktgleichgewicht ist mehr oder weniger unsichtbar und somit eine perfekte Steuerung. Soweit die Theorie.

Gerne würde man den Preismechanismus auch für Umweltgüter nutzen, so z.B. auch für den Preis einer Tonne CO2. Leider gibt es in der Realität aber keine perfekten Märkte, wie auch das Beispiel eines Händlers (früher Deutsche Bank) in einem Umsatzsteuerbetrugsfall vor dem Landgericht Frankfurt zeigt.

An Finanzmärkten wird belogen und betrogen, dass sich die Balken biegen. Wie andere Manipulationen von Handelspreisen zeigen, selbst bei wichtigsten Leitzinssätzen.

Ob große und mächtige Marktteilnehmer an solchen Märkten, ohne zu manipulieren, teilnehmen können, ist sehr fraglich. Zu groß ist einfach der Druck, das große Geschäft zu machen. Die großen Bankhäuser wälzen dann das Risiko auch mal gerne auf ihre Mitarbeiter ab - obwohl den Chefetagen ihr Handeln sehr genau bewusst war.

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