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Im November angekommen

Klima-Rückblick, 08.11.2017

Unser aktualisierter Klima-Rückblick für den Zeitraum 01.11. - 07.11.2017.

Der Mittwoch (25.10.) war eine oftmals zähe Angelegenheit. Meistens dominierte die Farbe Grau über Deutschland, dabei regnete es vor allem im Norden gelegentlich. Sonst gab es auch insbesondere im Süden und Südwesten des Landes größere Aufheiterungen, stellenweise nieselte es aber auch hier aus einer dichten Hochnebelpampe. Mit Höchstwerten von 14 bis 22 Grad C herrschten aber erträgliche Temperaturen im Land.

Im Süden war es am Donnerstag (26.10.) oft freundlich mit reichlich Sonnenschein und angenehmen Temperaturen von 17 bis 21 Grad, sonst blieb es eher bewölkt oder neblig-trüb mit vereinzeltem Sprühregen und Temperaturen zwischen 13 und 17 Grad C.

Nach dem Durchzug einer Regenzone von Nord nach Süd wechselten sich am Freitag (27.10.) tagsüber bei Temperaturen von 10 bis 16 Grad C Sonne und Wolken mit örtlichen Schauern ab.

Warnlage Sturm "Herwart"
am Sonntag (29.10.)

An beiden Tagen des Wochenendes (28.10. / 29.10.) gab es in Deutschland sehr ungemütliches Herbstwetter.

Sturmtief „Herwart“ brauste über Deutschland hinweg. Von Samstag auf Sonntag überquerte uns von Nordwest nach Südost ein umfangreiches Regengebiet. Anschließend stellte sich kühles Schauerwetter ein. Vereinzelt blitzte und donnerte es auch.

Vor allem in den Staulagen der Berge gab es ergiebigen Niederschlag. Dazu frischte der Wind kräftig auf. Insbesondere im Norden und Osten unseres Landes gab es zum Teil schwere Sturm- und Orkanböen. Die Windeschwindigkeiten erreichten verbreitet zwischen 90 und 130 Stundenkilometer. Auf dem Brocken gab es eine Spitzenböe von 161 Stundenkilometer, auf dem Fichtelberg sogar bis 176 Stundenkilometer.

Der meiste Regen mit bis zu 34 Liter pro Quadratmeter fiel von Samstag auf Sonntag in Braunlage im Harz (Niedersachsen). Die Höchsttemperaturen erreichten an beiden Tagen meistens zwischen 8 und 14 Grad C.

Niederschlagsverteilung am 29.10.2017

Nach dem turbulenten Wochenende beruhigte sich am Montag (30.10.) das Wetter wieder. Am Morgen gab es örtlich leichten Frost und stellenweise auch Nebelbänke. Danach wechselten sich Sonne und Wolken miteinander ab. Von der Nordsee bis zum Bayrischen Wald gingen örtlich Schauer nieder, in höheren Lagen auch mit Schnee und Graupel. Die Höchsttemperaturen lagen zwischen 6 und 12 Grad C.

Dank eines Hochs herrschte am Dienstag (31.10.) im Südwesten unseres Landes nach teils frostiger Nacht und einigen Nebelfeldern freundliches Herbstwetter mit reichlich Sonnenschein. Sonst blieb es hingegen oft trüb und gebietsweise regnete oder nieselte es leicht. Die Höchsttemperaturen lagen deutschlandweit zwischen 6 und 12 Grad C.

In weiten Teilen Deutschlands beherrschten an Allerheiligen (01.11.) die Wolken die Macht am Himmel. Gebietsweise regnete oder nieselte es dabei. Lediglich im Südwesten dominierte nach örtlicher Nebelauflösung blauer Himmel und Sonnenschein. Die Temperaturen bewegten sich zwischen 6 und 10 Grad C in Sachsen und Teilen Bayerns, sonst wurden immerhin 10 bis 16 Grad C gemessen. Abends setzte im Norden verstärkt Regen ein.

Vor allem der Norden und Osten startete wechselhaft
in den November, im Süden gab es einen freundlichen Sonne-Wolken-Mix.

Nach einer regenreichen Nacht im Norden gab es am Donnerstag (02.11.) tagsüber einige Lichtblicke, Regen oder Schauer traten nur noch örtlich auf. Sonst war es nach Auflösung einiger Nebelfelder teils freundlich, teils bewölkt. Nach stellenweise leichtem Frost erreichten die Temperaturen tagsüber meist zwischen 9 und 16 Grad C.

Am Freitag (03.11.) hielten sich in Deutschland oft teils zähe Wolkenfelder, aus denen es örtlich etwas tröpfelte oder nieselte, stellenweise gab es auch Nebel. Sonst schien zeitweise die Sonne. Die Temperaturen erreichten wieder 10 bis 16 Grad C. Die höheren Werte wurden am Oberrhein gemessen.

Nach Auflösung von Nebelgebieten wurde es am Samstag (04.11.) insgesamt recht freundlich, trocken und mild. Im Südwesten erreichten die Temperaturen nochmals 14 bis 19 Grad C, sonst blieb es jedoch kühler.

Am Sonntag (05.11.) überquerte uns dann ein Regengebiet von West nach Ost und sorgte für spürbare Abkühlung. Abends sank die Schneefallgrenze im Schwarzwald und an den Alpen unterhalb 1000 m.

Nach örtlichem Nachtfrost und Reif gab es am Montag (06.11.) im Nordwesten eine freundliche Mischung aus Sonne und Wolken. Im Südosten dominierten die Wolken und vor allem an den Alpen sowie im Bayrischen Wald regnete es gelegentlich. In höheren Lagen fiel auch Schnee. Die Höchsttemperaturen lagen meist im einstelligen Bereich, lediglich im Nordseeumfeld und NRW wurden mit längerer sonniger Unterstützung 10 bis 12 Grad C erreicht.

Nach einer häufig frostigen Nacht im Nordwesten und Norden, schien am Dienstag (07.11.) in einigen Gebieten die Sonne. Sonst blieb der Himmel von Wolken, zähem Nebel oder hochnebelartiger Bewölkung bedeckt. Vor allem im Süden und Südwesten tröpfelte oder nieselte es gelegentlich auch. Die Temperaturen erreichten meist nur 4 bis 11 Grad C.

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