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Wetter weltweit

Klima, 22.05.2017

Europa, Nord- Mittel- und Südamerika

Europa:
Nordeuropa: In Skandinavien ist es teils freundlich, teils bewölkt. Gebietsweise fällt etwas Regen. Ganz im Norden kann es in höheren Lagen zum Teil auch schneien. Die Temperaturen liegen im Norden zwischen 3 und 12 Grad, in der Mitte und im Süden können 12 bis 18 Grad erreicht werden.

Westeuropa: Über den Britischen-Inseln und Irland ist es anfangs noch wolkig, im Laufe der Woche wird es zunehmend sonniger. Die Temperaturen steigen auf 13 bis 22 Grad im Norden und  Im Süden können frühsommerliche 22 bis 27 Grad gemessen werden.

Mitteleuropa: Abgesehen örtlicher Schauer und Gewitter gibt es reichlich Sonnenschein und Temperaturen zwischen 20 und 27 Grad.

Osteuropa: Wechselnd wolkig mit örtlichen Schauern und Gewittern bei 17 bis 25 Grad.

Südeuropa: Rund ums Mittelmeer strahlt verbreitet die Sonne bei sommerlichen Temperaturen von 25 bis 35 Grad. Schauer und Gewitter bleiben die Ausnahme.

Kanaren: siehe Afrikawetter

 

Nordamerika:
Im Wechsel mit sonnigen Abschnitten ziehen auch Niederschlagsgebiete über den Kontinent hinweg. Dabei fällt vor allem noch im nördlichen und östlichen Kanada gelegentlich auch noch Schnee. Sonst ist es jedoch Regen. Die Temperaturen liegen im Norden und Osten bei 0 bis 4 Grad. Richtung Süden und Westen wird es jedoch spürbar wärmer. Im Bereich von Montreal und Winnipeg können 20 Grad zeitweise überschritten werden.

USA: Im westlichen Teil der Staaten, sowie in Kalifornien gibt es meistens strahlenden Sonnenschein bei 25 bis 33 Grad. Im Laufe der Woche kühlt es sich von Norden jedoch ab.
Im Landesinneren ist es eher wechselhaft mit Sonne, Wolken und Regen. Teilweise gibt es auch kräftige Gewitter. Hier steigen die Temperaturen von anfangs 12 bis 20 Grad im Laufe der Woche auf 20 bis 28 Grad an.
Im Osten ist es bis Donnerstag eher unbeständig mit Regen und relativ kühl. Ab Freitag wird es freundlicher und die Temperaturen steigen auf 22 bis 28 Grad an.
Am Golf von Mexiko, sowie über Florida gibt es zunächst bei Temperaturen von 25 bis 30 Grad häufige Schauer und Gewitter. Im Laufe der Woche wird es aber zunehmend sonniger und die Temperaturen klettern teilweise deutlich über 30 Grad.

 

seelandschaft

 

Mittelamerika:
In den mittelamerikanischen Staaten, wie z.B. Mexiko und rund um die Karibik wie z.B. Kuba, die Dominikanische Republik und Puerto Rico, Guatemala und Costa Rica ist es vielfach sonnig und zum Teil sehr heiß mit Temperaturen zwischen 27 und gebietsweise 40 Grad. Innerhalb der tropischen Zone drohen aber auch teils kräftige gewittrige Regengüsse.

 

Südamerika:
Auf dem südamerikanischen Kontinent gibt es keine so großen Temperaturkontraste wie z.B. in Nordamerika und Asien.

In der Nordhälfte des Kontinentes wie beispielsweise Venezuela, Brasilien, Bolivien, oder Peru ist es teils sonnig, teils wolkig mit örtlichen Gewittergüssen und Temperaturen zwischen 25 und 34 Grad. Vor allem über dem tropischen Regenwald herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit, wobei sich nach Regengüssen auch Nebelfelder ausbreiten können. An der Copacabana in Rio fällt zunächst noch gelegentlich Regen, im Laufe der Woche wird es aber immer sonniger und die Temperaturen steigen auf 26 bis 28 Grad. Deutlich kühler und wechselhafter ist es hingegen im Hochland von Ecuador und Kolumbien, sowie über dem Gebirgszug der Anden und an der Westküste. Dort liegen die Temperaturen oft nur zwischen 17 und 23 Grad. In La Paz der Hauptstadt von Bolivien sind es sogar nur 9 bis 11 Grad.

In Chile und Argentinien nehmen die Temperaturen nach Süden hin weiter ab. Dazu fällt vor allem im Stau der Anden zeitweise Niederschlag. Im Süden und über den Anden gibt es teilweise Schnee. In Argentinien ist es dank des Föhneinflusses der Anden freundlicher. Die Temperaturen erreichen im Norden zwischen 16 und 22 Grad, Auf den Feuerland- und Falklandinseln ist es aber mit 4 bis 10 Grad wesentlich kühler, stellenweise hält sich hier auch Küstennebel.


El Nino und La Nina sind bekannte Wetterphänomene, welche zwischen Südamerika und Indonesien stattfinden. In einer El Nino  Phase verursachen die Temperaturveränderungen im Pazifik starke Regenfälle von Indonesien bis zur südamerikanischen Westküste. Diese Regenfälle können Teile der ganzen Welt beeinflussen.

Zur Zeit soll El Nino wieder in Peru seine Folgen gezeigt haben, aber handelt es sich wirklich um einen El Nino Fall?

El Nino ist so gesehen die "warme Schwankung", da hier das abnormal warme Wasser im Ostpazifik und in der Äquatorialmitte zu aufsteigender Luft führt, die vor allem zu Regenfällen im Winter bis Frühling führen. Zur gleichen Zeit entstehen Regenfälle auch in Malaysia und nördlichen Teilen Australiens, Indonesien und dem Westpazifik.

La Nina hingegen ist die "kalte Schwankung" der Temperatur im Wasser, da hier das abnormal kalte Wasser in der Äquatorialmitte Regenfälle dieser Region unterdrückt, besonders in der nördlichen Hemisphäre im Winter und Frühling. Gleichzeitig kommt es aber auch hier zu Regenfällen in Indonesien, Malaysia und Nord-Australien.

In Peru würde also ein EL Nino Fall zutreffen, jedoch sind die aktuellen Prognosen für das La Nina Phänomen laut amerikanischen Studien zur Zeit aktiver. Es könnte also auch durchaus eine Reaktion beider Phänomene gleichzeitig sein.

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