Wetter Weltweit

Klima, 31.07.2017

Europa und Amerika

Europa:
Nordeuropa:
In Skandinavien wechseln sich bei 15 bis 25 Grad sonnige Abschnitte mit dichteren Wolken ab. Gelegentlich kann es zu Regen und Schauern, vereinzelt auch zu Gewittern kommen.

Westeuropa:
Typisches Britisches Wetter mit einer Mischung aus Sonne und Wolken. Dabei muss immer wieder mit Regengüssen und örtlichen Gewittern gerechnet werden. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 14 bis 18 Grad im Norden und 18 bis 23 Grad im Süden.
Auf den Färöer-Inseln und auf Island wechseln sich bei kühlen 8 bis 15 Grad ebenfalls Sonne und einige Regenwolken miteinander ab. Auf Island wird es ab Wochenmitte zunehmend freundlicher.

Mitteleuropa: Eine Luftmassengrenze teilt Mitteleuropa von einem gemäßigten Nordwesten zu einem heißen Südosten. Gelegentlich treten teils kräftige Schauer und Gewitter auf. Zwischendurch scheint aber auch die Sonne.

Osteuropa: Viel Sonne und nur selten Gewitterwolken bei Temperaturen von oft deutlich über 30 Grad. Am Wochenende kann es gebietsweise über 40 Grad heiß werden.

Südeuropa: Rund ums Mittelmeer strahlt verbreitet die Sonne bei Temperaturen von 26 bis 38 Grad. Schauer und Gewitter treten nur vereinzelt auf. Im Landesinneren von Spanien und der Türkei können örtlich auch über 40 Grad erreicht werden.

 

Quellwolken (lockere) (2)

 

Nordamerika:
Im Wechsel mit längeren sonnigen Abschnitten ziehen auch einige Niederschlagsgebiete über Teile des Kontinents hinweg. Dabei fällt auf Grönland und im Nordosten von Kanada örtlich Schneeregen, sonst Regen. Die Temperaturen liegen im Norden und Osten bei 3 bis 15 Grad. Richtung Süden und Westen wird es jedoch spürbar wärmer. Im Landesinneren von Kanada ist es oft sonnig mit nur einzelnen teils gewittrigen Regengüssen bei 20 bis 28 Grad. Im südlichen Kanada können es nach vorübergehender Abkühlung, bis zum kommenden Wochenende wieder bis zu 30 Grad werden.

USA: Im westlichen Teil der Staaten strahlt häufig die Sonne. Im Küstenbereich von Kalifornien liegen die Temperaturen zwischen 22 Grad im Norden und 32 Grad rund um Los Angeles. Im Landesinneren wird es rasch spürbar wärmer. Örtlich können die Temperaturen sogar über 40 Grad klettern.
Im Landesinneren der USA gibt es reichlich Sonnenschein, aber auch örtliche teils kräftige Schauer- und Gewitterwolken. Die Temperaturen liegen meist zwischen 25 und 30 Grad an den "Großen Seen". Sonst werden verbreitet 28 bis 36 Grad erreicht. In Arizona und im südlichen Nevada sind auch stellenweise bis 40 Grad möglich. Über die Wochenmitte kühlt es gebietsweise spürbar ab.
In den Oststaaten können neben reichlich Sonnenschein auch Schauer und Gewitter auftreten bei 29 bis 35 Grad. Zum Wochenende kühlt es etwas ab.
Am Golf von Mexiko, sowie über Florida gibt es bei 28 bis 35 Grad reichlich Sonne und zum Teil mächtigere Schauer- und Gewitterwolken. Dazu ist es oft schwül. In Texas können im Landesinneren bis 38 Grad gemessen werden. Ab Wochenmitte kühlt es etwas ab.

Mittelamerika:
In den mittelamerikanischen Staaten, wie z.B. Mexiko und rund um die Karibik wie z.B. Kuba, die Dominikanische Republik, Puerto Rico, Guatemala, Costa Rica, sowie auf den Antillen gibt es bei Temperaturen zwischen 26 und 36 Grad Sonne und Wolken. Innerhalb der tropischen Zone drohen bei großer Schwüle häufig teils kräftige gewittrige Regengüsse. Im Hochland ist es mit 20 bis 25 Grad wesentlich kühler. Im nördlichen Mexiko können unter brennender Sonne über 40 Grad erreicht werden.

 

Südamerika:
Auf dem südamerikanischen Kontinent gibt es keine so großen Temperaturkontraste wie z.B. in Nordamerika und Asien.

In der Nordhälfte des Kontinentes wie beispielsweise Venezuela, Brasilien, Bolivien, oder Peru ist es teils sonnig, teils wolkig mit örtlichen Gewittergüssen und Temperaturen zwischen 27 und 37 Grad. Vor allem über dem tropischen Regenwald herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit, wobei sich nach Regengüssen auch Nebelfelder ausbreiten können. Insgesamt verschiebt sich die Zone mit den Regenschauern ganz in den Norden Brasiliens und Richtung Mittelamerika.
An der Copacabana in Rio strahlt bei angenehmen 27 bis 31 Grad häufig die Sonne. Zum Wochenende wird es wolkiger und kühler mit Regengüssen.
Im südlichen Teil Brasiliens fällt bei Temperaturen zwischen 17 und 23 Grad teils kräftiger Regen.
Deutlich kühler ist es hingegen im Hochland von Ecuador und Kolumbien, sowie über dem Gebirgszug der Anden und an der Westküste. Dort liegen die Temperaturen oft nur zwischen 16 und 23 Grad. In La Paz der Hauptstadt von Bolivien sind es nur 15 bis 17 Grad. Neben reichlich Sonnenschein können im Norden gebietsweise auch einige Regenschauer und Gewitter auftreten.

In Chile und Argentinien nehmen die Temperaturen nach Süden hin weiter ab. Dazu fällt vor allem im Luv der Anden hin und wieder Niederschlag. In höheren Lagen der Anden kann es auch schneien. Sonst gibt es auch längere freundliche Abschnitte mit Sonnenschein. In Argentinien ist es dank des Föhneinflusses des Gebirges allgemein freundlicher. Regen fällt kaum. Die Temperaturen erreichen im Norden zwischen 17 und 25 Grad im Binnenland, an den Küsten ist es mit 14 bis 20 Grad etwas kühler. Im Süden, auf den Feuerland- und Falklandinseln ist es mit 5 bis 14 Grad noch kühler. Stellenweise bildet sich Küstennebel.

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