Wetter Weltweit

Klima, 18.09.2017

Europa und Amerika

Europa:
Nordeuropa:
In Skandinavien wechseln sich  freundliche Abschnitte mit dichteren Wolken ab. Zeitweise kommt es zu Regenfällen, oder Schauern. Die Temperaturen liegen zwischen 4 bis 12 Grad im Norden, sowie 12 bis 17 Grad im Süden.

Westeuropa:
Über den Britischen-Inseln und Irland wechseln sich kurze sonnige Phasen mit dem Durchzug von Regen- und Schauerstaffeln ab. Dabei kann der Wind zeitweise etwas auffrischen. Die Temperaturen bewegen sich meist zwischen 13 und 19 Grad.
Auf den Färöer-Inseln und auf Island fällt bei 7 bis 12 Grad zeitweise Regen oder es kommt zu Schauern, zwischendurch gibt es kurze Aufheiterungen.

Mitteleuropa: Es wechseln sich bei 12 bis 19 Grad Sonne und örtliche Schauerwolken miteinander ab, vereinzelt kann es auch blitzen und donnern. Nach Wochenmitte wird es nach Nebelauflösung freundlicher und trocken. Die Temperaturen steigen teilweise auf 20 Grad an.

Osteuropa: Teils Sonne, teils Wolken mit Regengüssen und örtlichen Gewittern. Die Temperaturen liegen bei 12 bis 20 Grad, auf dem Balkan können aber mit mehr Sonnenschein gebietsweise über 25 Grad gemessen werden.

Südeuropa: Rund ums Mittelmeer strahlt verbreitet die Sonne bei Temperaturen von 23 bis 30 Grad. Gebietsweise kann es zwischendurch auch mal zu Schauern und Gewittern kommen. In der Türkei können noch bis 35 Grad gemessen werden.

EU

 

 

Nordamerika:
Im Wechsel mit sonnigen Abschnitten ziehen auch einige Niederschlagsgebiete über den nördlichen Kontinents hinweg. Dabei fällt im Nordosten von Kanada, sowie im nördlichen Grönland bei Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes Schnee, sonst Regen. Stellenweise kann sich Nebel bilden. Die Temperaturen liegen im Norden und Osten zwischen -7 und 5 Grad. Richtung Süden und Westen wird es jedoch spürbar wärmer. Im Landesinneren von Kanada ist es teils freundlich, teils bewölkt mit Regen und Schauern. Die Temperaturen liegen meist zwischen 10 und 20 Grad. Nur im Südosten des Landes bleibt es noch spätsommerlich warm mit Temperaturen von örtlich über 25 Grad.

USA: Im westlichen Teil der Staaten strahlt Richtung Pazifik häufig die Sonne. Sonst ist es teils stärker bewölkt mit Regenfällen oder Schauern. Im Küstenbereich von Kalifornien liegen die Temperaturen zunächst zwischen 15 und 25 Grad. Im Landesinneren wird es aber wärmer. Örtlich können die Temperaturen noch bis über 30 Grad klettern. Im Bereich der Rocky Mountans wird es aber spürbar kühler.
Im Landesinneren der USA gibt es reichlich Sonnenschein, aber auch örtliche teils kräftige Schauer- und Gewitterwolken. Die Temperaturen liegen meist zwischen 20 und 30 Grad an den "Großen Seen". Sonst werden verbreitet 25 bis 35 Grad erreicht.
In den Oststaaten können neben Sonnenschein auch gebietsweise teils kräftige Schauer und Gewitter auftreten bei 24 bis 32 Grad.
Am Golf von Mexiko, sowie über Florida gibt es bei 29 bis 33 Grad reichlich Sonne aber auch zum Teil mächtigere Schauer- und Gewitterwolken. Dazu ist es oft schwül. In Texas können im Landesinneren örtlich über 35 Grad gemessen werden.

 

In weniger als zwei Tagen ist aus dem Tropensturm MARIA ein Hurrikan der höchsten Kategorie 5 geworden. Der Wirbelsturm zieht derzeit genau über die Karibikinsel Dominica hinweg. Dort leben 70.000 Menschen. Rund um das Auge erreicht der Wind im Mittel 260 Kilometer pro Stunde, in Böen sogar Tempo 300. Auch die jeweils rund 400.000 Einwohner zählenden Inseln Guadeloupe und Martinique sind direkt vom Sturm betroffen.
Derzeit ist davon auszugehen, dass Hurrikan MARIA morgen Puerto Rico mit voller Wucht trifft. Anschließend bewegt er sich knapp nördlich an der Dominikanischen Republik weiter nach Nordwesten auf die Bahamas zu. Die genaue Zugbahn ist aber noch unsicher. Nach Hurrikan IRMA ist dies bereits der zweite extrem zerstörerische Sturm in knapp zwei Wochen.

NA

 

 

Mittelamerika:
In den mittelamerikanischen Staaten, wie z.B. Mexiko und rund um die Karibik wie z.B. Kuba, die Dominikanische Republik, Puerto Rico, Guatemala, Costa Rica, sowie auf den Antillen gibt es bei Temperaturen zwischen 26 und 35 Grad Sonne und Wolken. Innerhalb der tropischen Zone drohen bei großer Schwüle häufig teils kräftige gewittrige Regengüsse. Im Hochland ist es mit 20 bis 25 Grad wesentlich kühler. Im nordwestlichen Mexiko können unter brennender Sonne anfangs noch bis zu 38 Grad erreicht werden. Hier bringen nur einzelne Schauer und Gewitter kurze Abkühlung.

Südamerika:
Auf dem südamerikanischen Kontinent gibt es keine so großen Temperaturkontraste wie z.B. in Nordamerika und Asien.

In der Nordhälfte des Kontinentes wie beispielsweise Venezuela, Brasilien, Bolivien, oder Peru ist es teils sonnig, teils wolkig mit örtlichen Gewittergüssen und Temperaturen zwischen 26 und 38 Grad. Vor allem über dem tropischen Regenwald herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit, wobei sich nach Regengüssen auch Nebelfelder ausbreiten können. Insgesamt verschiebt sich die Zone mit den Regenschauern in den Norden und Nordwesten Brasiliens, sowie Richtung Mittelamerika.
Im Landesinneren von Brasilien können bei strahlendem Sonnenschein bis 38 Grad erreicht werden.
An der Copacabana in Rio strahlt bei Temperaturen von 27 bis 30 Grad häufig die Sonne.
Im südlichen Teil Brasiliens und in Paraguay wechseln sich freundliche Abschnitte mit dem Durchzug von Regenfällen oder Schauern ab, dazu ist es mal sehr warm bis sehr heiß, dann aber auch wieder spürbar kühler.
Deutlich kühler ist es hingegen im Hochland von Ecuador und Kolumbien, sowie über dem Gebirgszug der Anden und an der Westküste. Dort liegen die Temperaturen oft nur zwischen 15 und 23 Grad. In La Paz der Hauptstadt von Bolivien sind es nur 8 bis 12 Grad. Neben Sonnenschein können immer wieder auch Regenschauer und Gewitter auftreten.

In Chile und Argentinien nehmen die Temperaturen nach Süden hin weiter ab. Dazu fällt vor allem im Luv der Anden zeitweise Niederschlag. In höheren Lagen der Anden fällt Schnee. Sonst gibt es auch heitere bis wolkige Abschnitte mit örtlichen Schauern und Gewittern. In Argentinien ist es dank des Föhneinflusses des Gebirges allgemein freundlicher. Regen fällt kaum. Die Temperaturen erreichen im Norden teilweise zwischen 20 und 32 Grad im Binnenland. An den Küsten ist es mit 15 bis 25 Grad kühler. Im Süden, sowie auf den Feuerland- und Falklandinseln ist es mit 7 bis 15 Grad noch kühler. Stellenweise bildet sich Küstennebel.

SA

 

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