Alles gut bedacht?

Neue Energien, 01.12.2013

Machen Sie die Reif(e)prüfung!

Im Winter haben Sie die Gelegenheit, Ihr Dach auf Wärmedämmeigenschaften zu testen.

Immer wenn bei Temperaturen zwischen -3 und +1 Grad Schnee fällt, verraten die Dächer ihre Dämmeigenschaften.

Schlecht isoliertes Dach

Diese Aufnahme zeigt, wie ungünstig dieses Dach (obwohl Neubau) gedämmt ist. Während andere Dächer zur gleichen Zeit weiß sind, gibt es hier schon große aufgetaute Bereiche. Hier fließt sehr viel Wärme aus dem Dach nach außen. Die untere Hälfte des Daches ist besser wärmegedämmt, hier bleibt der Schnee liegen.

Dieses Dach ist gut gedämmt. Hier gibt es nur auf der linken Seite eine aufgetaute Seite. Der Besitzer des Hauses könnte nun überprüfen, warum es an dieser einen Stelle ein Wärmeleck gibt:

...hier sieht es in Sachen Dämmung besser aus!

 

Mit Hilfe des Schnees können Sie Ihr Dach im Vergleich zu den Nachbardächern überprüfen. Taut es bei Ihnen früher, haben Sie keine optimale Dämmung. Sehr schnell zeigen sich einzelne Wärmlecks, z.B. an den Fenstern, am Schornsteinrand usw. Diese lassen sich meist mit kleinen Maßnahmen beseitigen. Die Bewertung eines Hausdaches anhand von Schnee und Eis ersetzt natürlich keine fundierte Beratung eines Experten, da die Probleme der Dämmung eines Daches vielschichtig sein können. Vor einer Investition sollten Sie also Fachleute hinzuziehen.

Auf Dauer ist ein schlecht gedämmtes Dach teuer und nicht gerade ökologisch. Aus dem Dach entweichen bis zu 1/3 der Heizkosten des Hauses! Durch ein gut gedämmtes Dach können bei einem Einfamilienhaus bis zu 500 Euro im Jahr an Heizkosten gespart werden.

 
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