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Atomkraftwerke gegen Windräder

Neue Energien, 07.12.2016

Wer wird gewinnen?

Egal wo wir vorbeifahren, -gehen oder -laufen: Wir sehen auf den Dächern in Deutschland überall Solaranagen und auf den Feldern in unserer Umgebung speisen Windräder Energie für unseren Lebensunterhalt ein. Doch trotz der Energiewende, die sich aktuell vollzieht, gibt es einige Länder auf der Erde, die da nicht so recht mitspielen möchten.

Windräder auf der einen und Atomkraftwerke auf der anderen Seite. China und Südkorea liegen in Sachen Atomenergie ganz vorne mit dabei. Die Leistung von derzeit 93,8 Gigawatt soll sogar noch auf 132 Gigawatt erweitert werden. Auch im Nahost und in Südasien wird die Atomenergie derzeit weiter fleißig ausgebaut. Günstig Strom erzeugen wird hier noch groß geschrieben, da das Geld und die Kapazitäten fehlen dies zu ändern.

Laut Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) soll die Kapazität der Atomkraftwerke insgesamt bis auf 382 Gigawatt bis zum Jahr 2030 angehoben werden.

Doch trotz dieser nicht gerade erfreulichen Prognose, wirkt sich der deutsche Atomausstieg auf unsere Nachbarländer wie Russland und Weißrussland aus. Dadurch, dass wir in Europa immer mehr erneuerbare Energien einrichten, müssen sich auch andere Länder mit dem Austritt aus der Atomenergie anfreunden. Jedoch ist diese Tatsache noch nicht bis in die Länder Asiens vorgedrungen.

Teilweise sind die Kernkraftwerke schon älter als 30 Jahre und steigern damit die Gefahr einer erneuten Katastrophe. Doch solange man mit ihnen Geld verdienen kann, werden sich China oder Südkorea wohl nicht so schnell von ihnen verabschieden. Oder liegt es womöglich an der verdrägten Gefahr, auf die sie zusteuern könnten?

  Sarah Bertram
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