Satellitenbild: Christiane wühlt die Nordsee auf

Satellitenbild, 03.08.2016

Am Mittelmeer dagegen bestes Badewetter

Langsam verschiebt sich das Frontensystem über Europa ostwärts, dabei ändert sich an den großräumigen Wettermustern jedoch zunächst nur wenig.

Hochdruck von den Azoren hat sich südlich der Alpen breit gemacht und bringt dem Mittelmeerraum zwischen Portugal im Westen und der Türkei im Osten herrlichstes Sommerwetter, sodass die Urlauber am Mittelmeer das eher herbstliche Regenwetter in der Heimat schnell vergessen können.

Denn auch weiterhin bestimmen Ausläufer des Tiefs "Christiane", das sich zurzeit über Großbritannien befindet, das Wettergeschehen über weiten Teilen Mitteleuropas. Über die Nordsee gelangen feuchte Luftmassen nach Frankreich, Deutschland, die Benelux-Staaten und Polen und sorgen für lang anhaltende Landregenfälle. Dazu frischt auch der Wind, insbesondere entlang der Küsten, zeitweise merklich auf und sorgt für raue Verhältnisse auf See.

Auch das Regenband über dem Osten Europas hat sich nur leicht verschoben und sorgt nach wie vor zwischen dem Nordwesten Russlands und der Region am Schwarzen Meer für teilweise unwetterartige und gewittrige Regengüsse.

Wann hört der Regen denn endlich auf? In den Deutschland-Aussichten erfahren Sie es!

 

 

 

  Lukas Nikolaus Melzer
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