Ein Tiefdruckgebiet über Skandinavien sorgte dafür, dass unser Wochenendwetter ins Wasser fiel. Die Temperaturen konnte man schon als herbstlich bezeichnen.
Auch am Montag wird es noch häufig regnen.

Die Wetterlage ändert sich jetzt aber. Vom Atlantik her bestimmen Hochdruckgebiete das Geschehen auf der Wetterkarte. Eine erste Abspaltung des Azorenhochs zieht über die Biskaya kommend über Frankreich nach Deutschland. Am Dienstag erreicht das Hoch den Westen Deutschlands und sorgt zum Nachmittag auch in Mitte für eine Wetterberuhigung. Am Mittwoch liegt es dann über der Mitte Deutschlands und die lange Schlechtwetterphase ist erst einmal beendet.

Am Donnerstagabend folgt nochmals eine kleine Tiefdruckstörung, bevor am Freitag eine neue Abspaltung des Azorenhochs sich auf den Weg über die Biskaya macht.
Das nächste Wochenende dürfte somit wesentlich schöner ausfallen, als das letzte.

Im August lässt sich statistisch zeigen, dass Hochdruckgebiete sich länger halten, als im Juli und Juni. Die Temperaturunterschiede zwischen dem Atlantik, Nordsee und dem Festland sind nicht mehr so groß, so dass es weniger häufiger zu Schauer- und Gewittertätigkeit kommt. Auch die Kraft der Sonne nimmt langsam ab.
Der Hochsommer hat jetzt seine letzte Chance.