Die erste Januarwoche war von schneereichem Wetter in den Mittelgebirgen und meist nass-kaltem in den Tieflagen geprägt. Am heutigen Donnerstag stehen die Chancen gut, dass sich ein paar weiße Flocken auch mal in die Niederungen verirren.

Doch wie geht es danach weiter?

Am Freitag kann es hier und da nochmals ein wenig flocken: Frau Holle schüttelt aber nur sehr sparsam und begrenzt auf Niedersachsen, NRW, Brandenburg und Berlin ihre Kissen aus. Zudem kann es in den Mittelgebirgen von der Eifel bis zum Erzgebirge nochmals ein paar Zentimer Neuschneezuwachs geben.

In den Höhenlagen ab 500 m beträgt die Schneelast inzwischen 60-70 kg/m², obwohl die Schneehöhen meist nur zwischen 20 und 40 cm betragen. Der schwere Nassschee erhöht das Schneebruchrisiko bei einigen Bäumen, in den Wäldern ist daher in den nächsten Tagen Vorsicht geboten.

Am Sonntag und Montag beschränken sich Schneefälle dann nur auf die Alpenregion. Sonst beruhigt sich die Wetterlage mit einem Hoch. Das tagelange Einheitsgrau mit null Sonnenstunden pro Tag macht am Samstag und Sonntag dann endlich wieder mehr freundlicheren Phasen Platz.  Am Sonntag pendeln sich die Temperaturen dabei bei Werten um 0 bis 3 Grad ein.

In der nächsten Woche erreichen uns dann wieder mildere Temperaturen und eher ruhiges Wetter. An den Küsten regnet es zeitweise, sonst bleibt das Wetter es mit einem Mix aus Sonne und Hochnebel eher unspektakulär.