Keller unter Wasser?

aktuell, 02.06.2016

Trocknen lassen statt Pinsel schwingen - so bekommen Sie Ihre feuchten Räume (schimmelfrei) trocken!

So schnell Kellerräume in den vergangenen Tagen, sei es durch Starkregen, Rückfluss oder Überschwemmung, voll liefen, so lange dauert es, auch die nicht sichtbaren Schäden komplett zu beseitigen.

Denn auch wenn Schlamm und anderer Unrat schon längst wieder den Weg ins Freie gefunden haben; Feuchtigkeit kann bei falschem Vorgehen noch sehr lange in den Wänden zurückbleiben und im schlimmsten Fall Schimmel verursachen.

Mit einem neuen Anstrich über die dreckigen und feuchten Wände ist es also bei weitem nicht getan. Neue Tapeten und frische Farbe sollten erst ganz zum Schluss, also nach vollständigem Abtrockenen der Wandflächen, zum Einsatz kommen.

Wände trocknen, vor allem wenn sie wie in Kellern mit Erdreich umgeben sind, extrem langsam, da die Feuchtigkeit nur in eine Richtung entweichen kann.

Wer seine feuchten Wände ohne Hilfsmittel abtrocknen lassen möchte, braucht meist also einen sehr langen Atem. Etwas schneller ist man da mit Kondens- oder Durchstrahltrocknern bedient. Je nach Umfang des Feuchtigkeitseintritts, können aber auch sie mehrere Wochen benötigen, den Raum komplett trocken zu legen.

Um sich über den Umfang der Durchfeuchtung ein besseres Bild machen zu können, empfehlen wir, jene mit einem Feuchtigkeitsmesser (Bild oben) vor und während des Trockenprozesses zu überwachen.

Um festzustellen, ob die Wand noch feucht ist, können Sie alternativ auch ein Stück Klarsichtfolie luftdicht mit Paketband an der Wand befestigen. Bildet sich unter der Folie kein Kondenswasser mehr, ist die Wand abgetrocknet.

Hier finden Sie unser Deutschlandwetter in der 2-Stunden-Prognose!

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