Kalte Luft aus Skandinavien verdrängt nun zunehmend die milde Atlantikluft - wie über unser Nowcasting zu sehen, macht sich der Temperaturfall zunächst vor allem im Norden und Nordosten Deutschlands bemerkbar.

Bereits morgen ist zwischen Hamburg und Stettin mit dem ersten Eistag des noch jungen Jahres 2024 zu rechnen - also einem Tag, an dem die Tageshöchstwerte nicht über den Gefrierpunkt steigen.

Vor allem für die Hochwassergebiete in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt ist die Umstellung der Wetterlage, ab dem Wochenende fällt vorerst so gut wie kein Niederschlag mehr, eine gute Nachricht.

Die auch über die kommende Woche anhaltend frostigen Temperaturen könnten in den überschwemmten Gebieten aber auch für neue Schwierigkeiten sorgen - etwa in Form eingefrorener Pumpen. Gefrierendes und sich somit ausdehnendes Wasser kann an und in den vom Hochwasser betroffenen Gebäuden darüber hinaus für weitere Schäden sorgen.