Sturm im Norden und gebietsweise Regen

aktuell, 19.11.2020

Radarbild von Mittwoch, 18.11.2020 um 22.40 Uhr

Das Radarbild zeigt im Nordwesten, sowie über der Nordsee erste schwache Ausläufer des Sturmtiefs über Südnorwegen mit leichten Regensignalen, die langsam von West nach Ost wandern und im Laufe der Nacht zahlreicher werden. Sonst präsentiert sich der Himmel über Deutschland im Nordwesten bereits schon wolkenverhangen, in den übrigen Bereichen häufig noch sternenklar. Im Süden haben sich stellenweise Nebelfelder gebildet.

Heute fällt zeit- und gebietsweise Regen oder es gehen Schauer nieder, vereinzelt auch von Blitz und Donner begleitet. Die Niederschlagsmengen liegen allgemein zwischen 1 und 10 Liter pro Quadratmeter, stellenweise auch darüber. Dabei frischt der Wind kräftig auf. Im Norden drohen zum Teil schwere Sturmböen. Die Temperaturen gehen zurück. In der Nacht auf Freitag sinkt in den Alpen die Schneefallgrenze allmählich unter 1000 Meter.

Am Freitag rückt von Frankreich her ein Hochdruckgebiet heran und sorgt im Großteil unseres Landes für eine Wetterberuhigung. An den Alpen kann es anfangs noch etwas schneien. Im Norden gehen örtlich noch leichtere Schauer nieder.

Von Samstag bis Montag ziehen neue Störungsfronten über den Norden, während über der Mitte und im Süden oft ruhiges Novemberwetter herrscht. Am Montag kann es auch über der Landesmitte etwas regnen. Der Südwest- bis Westwind bleibt hauptsächlich im Norden lebhaft.

Am Dienstag und Mittwoch baut sich über Mitteleuropa ein neues kräftiges Hochdruckgebiet auf. Der Wetterablauf gestaltet sich teils freundlich, teils neblig-trübe.

Am Donnerstag überquert uns von Westen eine Störungsfront mit Regen, bevor sich zum Wochenende wieder ruhiges Novemberwetter durchsetzt.

 

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