Unbeständigkeit nimmt zu

aktuell, 27.01.2021

Radarbild von Dienstag, 26.01.2021 um 23.00 Uhr

Das Radarbild zeigt südostwärts ziehende Signale mit Niederschlägen. Je nach Höhenlage fällt Regen oder Schnee. Von Benelux zieht im Laufe der Nacht ein neues Niederschlagsgebiet in den Westen herein. Sonst präsentiert sich der Himmel über Deutschland teils wolkenverhangen, teils aufgeklart.

Heute kommen von Westen Niederschläge auf, die zunächst als Schnee oder Schneeregen fallen, aber später bei leichter Milderung zum Teil in Regen übergehen. Die Niederschlagsmenge liegt allgemein zwischen 1 und 10 Liter pro Quadratmeter, örtlich auch darüber. Es muss teilweise mit Glätte gerechnet werden. Sonst gibt es auch einige freundliche Phasen.

Am Donnerstag und Freitag setzt sich in der Mitte und im Süden die Milderung in Begleitung mit teils kräftigen Regenfällen fort, während es im Norden und Nordosten eher kalt und trocken bleibt. Im Bereich der Luftmassengrenze, die sich vom Emsland, über die nördlichen Mittelgebirge, bis zum Erzgebirge formiert kann es schneien. Die täglichen Niederschlagsmengen liegen häufig zwischen 5 und 20 Liter pro Quadratmeter, an den Westhängen des Schwarzwaldes auch darüber. Der Südwest- bis Westwind frischt im Südwesten des Landes auf. In Verbindung mit starkem Tauwetter nimmt die Hochwassergefahr an kleineren bis mittleren Flüssen in der Landesmitte und im Süden deutlich zu.

Am Wochenende kommt die polare Kaltluft wieder nach Süden voran. An den Alpen setzen von Samstag auf Sonntag Stauniederschläge ein, die bis in tiefere Lagen in Schnee übergehen. Sonst sorgt ein sich über Mitteleuropa aufbauendes Hochdruckgebiet zumindest für eine vorübergehende Wetterberuhigung. Bis auf örtliche Schneeschauer im Norden und Nordosten bleibt es trocken.

Ab Montag überqueren uns von Westen voraussichtlich neue Schlechtwettergebiete mit Regen, Wind und milderer Luft. Dazwischen gibt es kurze Beruhigungsphasen. Die Hochwasserlage könnte sich noch verschärfen.

 

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