Hoch "Waltraud" (althochdeutsch: "Die Starke") sorgt endlich für den lang ersehnten Wetterwechsel - und das pünktlich zum Wochenende und dem meteorologischen Sommeranfang am Dienstag.

Das Beste daran: Dieses Mal bleibt der "Muttertagseffekt" wie am 9. Mai aus, als das Schönwetter nur einen einzigen Tag hielt. "Waltraud" ist gekommen um erst mal zu bleiben!

Zwischen Düsseldorf und Freiburg darf man am Sonntag dann sogar einem Sommertag entgegenfiebern: Meist steigt das Thermometer am Nachmittag hier auf Werte um 24 Grad, lokal kann es aber auch mal über die magische 25-Grad-Marke gehen.

Ein wenig kühler zwar, dafür aber ebenfalls trocken zeigt sich der letzte Maisonntag in München, Nürnberg, Hamburg und Berlin - hier gibt es immerhin Höchstwerte an die 20 Grad, regional auch knapp darüber.

Die neue Woche startet nahezu unverändert - bei viel Sonne bleibt es am Montag, Dienstag und wahrscheinlich auch am Mittwoch dabei überwiegend trocken. Am Mittwochnachmittag könnten nach jetzigen Stand einzelne Schauer zwischen der Ostsee und dem Erzgebirge die Sommerlaune ein wenig trüben.

Möglicherweise verlängert "Waltraud" dann auch über Fronleichnam am Donnerstag, in vielen Teilen Deutschlands ein gesetzlicher Feiertag.

Die Wassertemperaturen zeigen sich aktuell dagegen noch verhalten, sprich sehr kühl. Nord- und Ostsee kommen momentan nur auf 12 bis 14 Grad, mit den Badeseen geht es zu Beginn der neuen Woche dann auf immerhin 15 bis 17 Grad rauf. Bis Mitte der Woche stellt sich hier dann bei Werten meist um 19 bis 23 Grad endlich Badetauglichkeit für die breite Masse ein.