Ostern - die meisten verbinden mit dem Fest vor allem bunte Eier, einen flauschigen Hasen und im Garten oder hinter dem Sofa versteckte Schokolade.

Wer noch immer denkt, dass wir an diesem Wochenende die Geburt des Osterhasen feiern, der sollte nun unbedingt weiterlesen!

Wir erklären, was es mit den einzelnen (Feier-)tagen - von Gründonnerstag bis Pfingsten - wirklich auf sich hat:

Gründonnerstag

Der Gründonnerstag ist der Tag vor Karfreitag und bezeichnet den fünften Tag der Karwoche, beziehungsweise der Heiligen Woche. Man feiert das letzte Abendmahl Jesu mit den zwölf Aposteln, welches am Vorabend seiner Kreuzigung stattfand.

Karfreitag

Der Karfreitag folgt dem Gründonnerstag und ist der Tag, an dem Jesu gekreuzigt wurde. Er litt und starb als „Gottesknecht“ und nahm im Kreuzestod freiwillig die Sünde und Schuld aller Menschen auf sich.

Ostersonntag / Ostermontag

Ostern ist im Christentum die jährliche Gedenkfeier der Auferstehung Jesu Christi, der dem Neuen Testament nach, als Sohn Gottes, den Tod überwunden hat. Der Tag, an dem wir Ostern feiern, wird über einen Lunisolarkalender bestimmt und fällt immer auf den Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond.

Christi Himmelfahrt

Christi Himmelfahrt bezeichnet im christlichen Glauben die Rückkehr Jesu Christi als Sohn Gottes in den Himmel. Christi Himmelfahrt wird immer 39 Tage nach dem Ostersonntag gefeiert und fällt demnach immer auf einen Donnerstag.

Pfingsten

Pfingsten ist ein christliches Fest, welches 49 Tage nach dem Ostersonntag (am 50. Tag des Osterfestkreises) von den Gläubigen gefeiert wird. In der Apostelgeschichte wird erzählt, dass der Heilige Geist auf die Apostel und Jünger Jesu herabkam, als diese zum jüdischen Fest versammelt waren. In der christlichen Kirche wird dieser Tag auch als der Tag der Gründung der Kirche angesehen.

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