Nordamerika-Wetter: Wetterextreme in den USA

Nordamerika, 20.08.2016

Waldbrände und Überschwemmungen suchen den Süden heim

Weiterhin wird der nordamerikanische Kontinent von zwei gegensätzlichen Wetterextremen heimgesucht.

In Kalifornien herrscht durch monatelange Niederschlagsarmut inzwischen eine ausgeprägte Trockenheit, die verheerende Waldbrände in der Region rund um die Metropole Los Angeles zur Folge hat. Und die Situation bleibt weiter angespannt. Niederschläge sind auch in den kommenden Tagen nicht in Sicht.

Verheerende Waldbrände in den Bergen rund um Los Angeles - Bild: Lukas Melzer

Währenddessen erstreckt sich ein Band aus dichten Regenwolken von den Wüstenregionen im Südwesten der USA über die Südstaaten und die Großen Seen bis in den Osten Kanadas. Vor allem in den Südstaaten rund um das Delta des Mississippi haben die anhaltenden Regenfälle der vergangenen Wochen für schwere Überschwemmungen gesorgt. Entspannung durch eine längere Regenpause ist auch hier zurzeit nicht in Sicht.

Dazu ist es auch weiterhin verbreitet sommerlich warm mit Höchstwerten um die 30 Grad. Sowohl New York als auch Memphis und Los Angeles kommen heute auf 29 Grad, Miami auf 31 Grad und Phoenix sogar auf bis zu 39 Grad. Lediglich über die Rocky Mountains und die Großen Ebenen gelangt etwas kühlere Luft von Norden ins Land. Denver und Chicago erreichen dennoch sommerliche 25 Grad.

  Lukas Nikolaus Melzer
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