Südamerika, 13.09.2016
Dazu Temperaturunterschiede von 40 Grad
Zwischen dem Tropentief im Norden des Kontinents und einem weiteren Regengebiet über dem äußersten Süden Chiles und Argentiniens hat sich vor allem entlang der Anden verbeitet sonniges und trockenes Hochdruckwetter breit gemacht.
Gestört wird diese Hochdruckzone von einem Sturmtief über dem Süden Brasiliens und Osten Argentiniens. Zwischen Rio de Janeiro im Norden und Buenos Aires im Süden kommt es entlang der Küste zu teils kräftigen Regenfällen mit stürmischen Winden.
Dabei erstreckt sich weiterhin drückende Hitze über die Nordhälfte des Kontinents. Die Höchstwerte liegen in der Regel zwischen 30 und 35 Grad, in den Regenwäldern im Landesinneren klettert das Quecksilber zum Teil bis auf 40 Grad. Im Süden des Kontinents und entlang der Anden macht sich hingegen nach wie vor der Winter bemerkbar. Die Höchstwerte liegen zwischen 16 Grad in Buenos Aires, 19 Grad in Lima und 23 Grad in Santiago de Chile. Nachts muss vor allem in den höheren Lagen mit Frost gerechnet werden.
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Lukas Melzer Team-Info Team-Kontakt |