Der Siebenschläfer-Zeitraum liegt nun hinter uns und was soll man sagen: Der Sommer scheint in diesem Jahr wohl auch in seinem weiteren Verlauf den wechselhaften Weg einschlagen zu wollen. Die Chancen auf beständiges Hochsommerwetter sind - zumindest für die kommenden Wochen - deutlich geschrumpft.

Dies legt auch eine andere Bauernweisheit nahe, die eng mit der bekannten Siebenschläferregel verwandt ist und eine ebenso hohe Treffsicherheit aufweist.

Sie bezieht sich auf den Zeitraum um den Heimsuchungstag (02.07.).

In diesem Jahr wurde an jenem 2. Juli nicht nur die italienische Fußballnationalmannschaft von der deutschen "heimgesucht", sondern auch wir von Schauern. Und genau hier liegt der Hund begraben, denn die Regel besagt, und das mit einer Wahrscheinlichkeit von 80 bis 90% (nur im Norden sin es 60%), dass "fällt Regen am Heimsuchungstag, vier Wochen lang er währen mag."

Die Aussichten für den Juli sind also mehr als durchwachsen. Was uns im Restsommer 2016 erwarten könnte, berechnen die aktuellen Langfristmodelle derzeit folgendermaßen: