Spezial, 19.09.2013
Das Wetter am Wahltag hat Auswirkungen auf das Wahlergebnis, haben die Untersuchungen des Wetterservice Donnerwetter.de ergeben. Schönes Wetter hilft der Regierung, schlechtes Wetter der Opposition.
Diese Wahl-Prognose ist nicht sehr schwer: So pünktlich wie am Abend des Wahl-Tages ab 18 Uhr die Säulengrafiken der Wahlforscher in die Höhe schießen, schießen die Erklärungsversuche des Wahlergebnisses ins Blaue. Gerne wird dabei auch immer wieder das Wetter als Einflussfaktor bemüht. Je nach Wetter würden mehr oder weniger Menschen zur Wahl gehen, hört man immer wieder von Politikern. Doch auf die Wahlbeteiligung hat das Wetter am Wahltag keinen bedeutenden Einfluss, haben die Meteorologen des Wetterservice Donnerwetter.de in mehreren Untersuchungen immer wieder festgestellt.
Aber das Wetter beeinflusst wahrscheinlich die Verteilung der Stimmen. Bei Wetter, das allgemein als ‚schlecht’ empfunden wird, erhalten die bisherigen Regierungsparteien schlechtere Werte als bei ‚schönem Wetter’. Donnerwetter.de hat verschiedenste Wahlen in ganz Deutschland untersucht. Nach unseren Analysen könnte der Wettereinfluss bei einer Wahl ein bis zwei Prozentpunkte ausmachen, bei knappen Kräfteverhältnissen also durchaus entscheidend sein.
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