Die gute Nachricht vorweg: Die Tage werden nun wieder spürbar länger und spätestens ab Februar steigen dann zögerlich auch im Mittel wieder die Temperaturen.

Zuerst einmal stehen uns aber noch Weihnachten und der Jahreswechsel bevor - und die werden aus Wettersicht extrem spannend: Eine Kältegrenzmauer und Eisluft bauen sich nach Weihnachten auf.

Sonnenschein gibt es morgen noch im Westen und Süden; in Flussniederungen bleibt es stellenweise aber auch nebelig-trüb und kalt.

Der Donnerstag beschert dann nur noch dem Süden des Landes Sonne - an der Donau etwa kann es tagsüber aber auch dann bei einer trüben Nebelsuppe bleiben.

Heiligabend wird südlich der Donau und in den Alpen sonnig und meist frostig kalt. Sonst überwiegen die Wolken und bei milden 4 bis 7 Grad kann zeitweise auch etwas Regen niedergehen. Freiland-Weihnachtsbäume sollten vor dem zunehmendem Wind, regional sind auch stürmische Böen möglich, gesichert werden.

In der Nacht auf Samstag kann es an den Küsten dann verbreitet schneien. Hier, irgendwo zwischen Bremen, Hamburg bis rüber nach Berlin verläuft dann auch die besagte knallharte Linie, die milde und kalte Luftmassen voneinander trennt.

Jene wird dann auch noch in der neuen Woche Teilen Nord- und Ostdeutschlands Kaltluft mit Schnee bescheren. Auch Schneeverwehungen sind zwischen den Feiertagen möglich. Südlich davon: Mildes, nasses und windiges Schmuddelwetter.