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Bessere Ernte durch künstliche Intelligenz?

Agrartipp, 19.06.2017

Technisierung der Landwirtschaft - neue Geschäftszweige

Neue Technologien sind die Zukunft – hier spielt die nächste Generation der Landwirtschaft eine große Rolle. Ein neuer Geschäftszweig für die Firma Bosch, die nun ein neues Gerät herausbringen.

Das neuste technische Helferlein wird zur Zeit für die Tomatenzucht verwendet. Eine Art Plastikkbox hängt in mitten der Tomatenpflanzen und misst Umgebungstemperatur sowie Luftfeuchtigkeit im Gewächshaus, die Sonneneinstrahlung und den Kohlendioxidgehalt – das alles geschieht über drei verschiedene Sensoren im Gerät. Sogar ein Risiko für Krankheiten kann der digitale Helfer angeben, so kann der Landwirt frühzeitig Maßnahmen ergreifen, seine Früchte zu schützen.

 

 

Per Smartphone App oder Computer kann er die Daten erfassen und sofort handeln. Auch andere Konzerne tragen zur Digitalisierung der Landwirtschaft bei. So werden automatisierte Gewächshäuser von Panasonic, Salatfabriken und elektronische Fußfesseln für Rinder von Fujitsu angeboten. Die Fußfessel soll durch Bewegungserkennung angeben wann eine Kuh empfängnisbereit ist – obwohl das ein geschulter Bauer auch ohne Hilfe erkennen kann.

Man weiß noch nicht welche neuen Technologien sich durchsetzen werden – die meisten scheinen besonders im Pflanzenbau und der Schädlingsvorbeugung nützlich zu sein. Besonders in Japan sind die Chancen der Technisierung groß, dort wird nämlich in der Regel noch konventionell ohne viel Schnickschnack angebaut, aufgrund vieler kleiner Betriebe. Es gibt also durchaus noch Marktlücken, die geschlossen werden können.

  Carolin Gilgenbach
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