Während im Norden Deutschlands Hochdruckeinfluss herrscht, wird der Süden von Tief "Paula" bestimmt. Gerade im Süden verstärken sich dann die biowetterbedingten Krankheitssymptome bei Rheumatikern und Herz-Kreislauf-Patienten bis zur Wochenmitte hin. Und auch bei Nichterkrankten treten in diesen Tagen vor allem häufig Kopfschmerzen auf.

Tiefdruckwetter im Sommer

Die Wetterlage bringt im Sommer teils dramatisches Wetter. Nach warmen, meist heißem Wetter, bahnt sich aus der Höhe kalte Luft seinen Weg zum Boden.

Bei Gewittererscheinungen lässt sich sehr deutlich zwischen dem Wettereindruck und dem Wettereinfluss unterscheiden. Während das Gewitter fast auf jeden Menschen durch sein mächtiges Schauspiel wirkt, viele Menschen sogar eine richtige Wetterphobie entwickelt haben, ist der Wettereinfluss des Gewitters vor dem Auftreten des Gewitters zu spüren. Es ist ein Zustand der Ermattung. Mit dem Auftreten des Gewitters lässt dieser Zustand nach. Die neu einfließende Luft ist „erquickend“.

Die Leistungslust und die Leistungsfähigkeit sind vor Gewittern vermindert. Dies zeigen auch objektive Untersuchungen. Selbst wenn die objektive Leistung bei Einzelnen kaum zurückgeht, ist ein größerer Aufwand  (stärkerer Willen) zur Bewältigung der Aufgaben nötig. Die Konzentrationsfähigkeit leidet, so dass häufiger Fehler auftreten. Konversationen fallen mühsamer aus, Feinarbeit ist schwierig und mit größerer Fehlerwahrscheinlichkeit behaftet.

Schwüle allgemein

Schwüle geht meist mit nur einer geringen Windbewegung einher. Schwüle wirkt unterschiedlich. Einerseits kommt es zur Ermattung, allerdings gibt es auch Gruppen von Menschen, die ein gesteigertes Wohlbefinden bei dieser Luft zeigen.

Im Mittelmeerraum ist die Schirokkowirkung als schwül-warmer Wind sehr belastend.

Sogar in die Rechtsprechung ist er eingegangen. Häufig wird er als Entschuldigung für Fehler herangezogen.

Wetterwirkung

Drückende Schwüle liegt über den Menschen. Es bilden sich Schauer- und Gewitterwolken, die dunkel am Horizont aufziehen. Von der Ferne ist Donnergrollen zu hören und plötzlich bricht der Regen herein. Es wird schlagartig kühler.

Luftqualität: Eher mäßig – nach Gewittern gut, zeitweise hohe Ozonwerte

Auf was Sie achten müssen

Für Herz- / Kreislaufpatienten ist das Wetter nicht ungefährlich. Plötzlicher Herztod, aber auch Herzinfarkte häufen sich.

Was können Sie tun?

Zunächst sollten Sie es mal mit einer Entspannungsübung probieren. Schließen Sie einfach mal die Augen, um die innere Unruhe zu verdrängen.

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