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Westlage macht müde

Fit bei jedem Wetter, 09.12.2015

So bestimmt die Wetterlage unseren Schlaf.

Schlafstörungen können viele Ursachen zugrunde liegen. Psychischer Stress, die falsche Ernährung aber auch das Wetter sorgen bei einem hohen Anteil der Bevölkerung regelmäßig für schlaflose Nächte. Dabei ist der Schlaf für uns Menschen der Schlüsselfaktor für das alltägliche Wohlbefinden. 

Das Wetter als wirkt dreierlei auf unseren Schlaf, nämlich auf das Schlafbedürfnis, die Schlafqualität und die Schlaftiefe.

Nach dem Biometeorologen Machalek ist das Schlafbedürfnis bei föhnigem Schönwetter geringer und erhöht sich kurz nach dem Wetterumschlag. Tendenziell ist das Schlafbedürfnis auch bei warmem, insbesondere bei schwül-warmem Wetter, geringer. Auch die aktuelle Westwindwetterlage sorgt bei vielen für ein erhöhtes Schlafbedürfnis.

Mit Schlaftiefe ist hier das subjektive Gefühl gemeint, wie erholsam der Schlaf war. War er tief, war er meist auch sehr erholsam. Ein oberflächlicher Schlaf, bei dem man das Gefühl hat ständig aufzuwachen ist ein leichter Schlaf.

Schlafstörungen sind für viele Menschen ein großes Problem. Nach der Internetrecherche, wann besonders häufig nach Schlafmitteln gesucht wurde (es wurden verschiedene Suchmaschinen, angewendet), lässt sich nachweisen, dass Schlafprobleme insbesondere beim Durchzug von Warmfronten (beim Aufgleiten von warmer Luft auf kühlere Luft) und beim Durchzug von Tiefdrucksystemen, gehäuft auftreten.

Mit der dunklen Jahreszeit steigt auch unsere Schlafdauer. Die beiden nachfolgenden Grafiken dokumentieren die Schlafdauer in einem einwöchigen Zeitraum (Ende November / Anfang Dezember) sowie über ein ganzes Jahr verteilt:

 

 

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    "Es ist besser, hohe Grundsätze zu haben, die man befolgt, als noch höhere, die man außer acht lässt."

    Albert Schweitzer