Unter anderem die teils ergiebigen Regenmengen, die mit Durchzug der Kaltfront und Sturm "Burglind" vielerorts einhergingen, sind dafür verantwortlich, dass die Pegelstände vieler deutscher Flüsse nochmals zulegen konnten.

Besonders angespannt beobachtet man den Flusspegel unter anderem am Rhein. In Köln etwa könnte der Pegel bis Anfang kommender Woche auf 870 cm steigen. Die Hochwassermarke von 620 cm wurde am heutigen Mittwochmorgen in der Kölner Altstadt bereits um 18 cm überschritten.

Ein Entspannung der Lage ist aktuell nicht in Sicht, auch in den nächsten Tagen sind immer wieder teils kräftige Niederschläge zu erwarten.

Unser Bild zeigt den Rhein und das Siebengebirge am heutigen Mittag bei einem Mix aus Sonne und Wolken.

Heute Abend bleibt es weitgehend dicht bewölkt, einzelne Auflockerungen sind aber möglich, vor allem über der Nordhälfte und im Alpenvorland fällt zeitweise Regen. sonst ist es auch oft trocken. Die Temperatur liegt bei 6 bis 11 Grad. Vor allem in der Nordhälfte ist es noch oft stürmisch, an den Küsten herrscht teils Sturm.

In der Nacht zum Donnerstag bleibt die Wolkendecke überwiegend verschlossen, dazu fällt zunächst gebietsweise Regen. Zum Morgen hin zieht von Südwesten zeitweiliger Regen auf. Die Temperatur sinkt auf 7 bis 3 Grad. An den Küsten weht ein oft stürmischer Wind.

Am Donnerstag kann sich über Sachsen hier und da mal die Sonne zeigen, sonst ist es aber verbreitet bedeckt und es fällt häufig, im Süden auch kräftiger und langanhaltender Regen. Die Temperatur steigt auf 7 bis 13 Grad.

Hier finden Sie den Niederschlags-Radarfilm.