Den Winter suchen wir nicht nur aktuell sondern auch in absehbarer Zeit vergebens - und nicht nur das: Der Januar hat bereits nach einem Drittel der Zeit das Zeug dazu, ein absoluter Temperatur-Rekordmonat zu werden!

Statt Schneeromantik gibt es auch in den nächsten Tagen die feuchte Warmluftdüse: Nach etwas verhalteneren Temperaturen am Montag und Dienstag stehen zur Wochenmitte wieder verbreitet Höchstwerte um 10-13 Grad auf dem Thermometer.

Der Wind weht dabei zeitweise stark, außer einzelnen Sturmböen im Norden geht von ihm bis einschließlich Freitag sonst aber keine Gefahr aus. Und es bleibt vielerorts nass: Aufgrund der Strömung ziehen die Regengebiete rasch durch, so dass in den nächsten Tagen lokal wieder ordentliche Regenmengen zusammenkommen werden. Gute Nachrichten also zumindest für unsere trockenen Böden: Bis Dienstag kommender Woche sammeln sich 30-50 l/m², in den Mittelgebirgen auch bis zu 80 l/m² Niederschlag an. Schnee hat, auch wenn Sie es sich vielleicht schon denken, unterhalb von 1200 m Höhe keine Chance.

Während für kleine Flüsse ein leichtes Hochwasserrisiko besteht, werden die großen Gewässer wohl ohne Hochwasserpegel durch die nächsten Tage kommen. Wachsam sein sollten wir aber dennoch, denn die Grundwetterlage hat durchaus Hochwasserpotenzial.