Sturmangst nicht nur in den USA

aktuell, 13.09.2018

Taifun 'Mangkhut' trifft am Samstag auf die Philippinen, bislang schwerster Sturm für den Inselstaat in diesem Jahr.

Hurrikan "Florence" bahnt sich aktuell weiter seinen Weg in Richtung US-Ostküste - und auch am anderen Ende der Welt ist Gefahr im Verzug. Ebenfalls durch einen gigantischen Tropensturm.

Während "Florence" laut aktueller Berechnungen zwischen Donnerstagabend und Freitagfrüh Ortszeit an der Ostküste der USA auf Land trifft (s. erste Grafik), bleibt den Menschen auf den Philippinen nur unwesentlich länger Zeit, Ihr Hab und Gut und sich selbst in Sicherheit zu bringen.

 

Am Samstag trifft hier nämlich Taifun "Mangkhut" auf die Küste. Ebenso wie in den USA sind auch hier Millionen von Menschen unmittelbar betroffen, neben sintflutartigen Niederschläge drohen lebensgefährliche Sturmfluten.

Etwa 20 Tropenstürme pro Jahr treffen den fünftgrößten Inselstaat der Welt. "Mangkhut" ist mit Windgeschwindigkeiten von aktuell bis zu 255 km/h der schwerste Tropensturm in diesem Jahr auf den Philippinen.

Vielen  dürfte noch Sturm "Haiyan" in Erinnerung sein - der Taifun der Kategorie 5 wütete 2013 vor allem in den Provinzen Leyte und Samar. Laut philippinischer Behörden starben hier allein 10.000 Menschen, mehrere Millionen wurden obdachlos.

Zugbahn von Taifun "Mangkhut"

 

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