zwischen Altweibersommer und Herbstdepression

aktuell, 18.09.2002

unser Wetter schwankt zwischen Altweibersommer und Herbstdepression

Entwicklung

Drei Luftdrucksysteme spielen in den nächsten Tagen in Deutschland eine Rolle. Ein Tiefdruckgebiet über Spanien nähert sich von Süden her und beeinflußt das Wetter in Süddeutschland. Ein Hoch über den Britischen Inseln zieht sich kurzzeitig nach Westen zurück. Ein Tief über dem Baltikum wird zum Sturmtief und beeinflußt das Wetter in Nordostdeutschland.
So gibt es in den nächsten erhebliche Wetterunterschiede in Deutschland


Wetter Donnerstag

Im Nordosten unseres Landes, so z.B. auf Rügen ist es wolkig bei 15-17 Grad tagsüber. Hier weht ein Nordwind. Im Westen des Landes und in der Mitte wechseln Sonne und Wolken ab und es bleibt bei 18-20 Grad trocken. Der bisher sonnige Süden wird mit Wolken durch ein neues Tief über Frankreich/Spanien gefüllt. Ab und zu fallen ein paar Schauer. Werte morgens um 10 Grad in Stuttgart und 18 Grad am Nachmittag zwischen Karlsruhe und Passau.

Wetter Freitag

Das Tief im Süden wirkt nur noch direkt am Alpenrand. In Garmisch und Oberstdorf fallen Schauer. Werte um 15 Grad. Weiterhin ist es in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg wolkig bei einem Nordwind und 15 Grad. Südlich und westlich davon nach Morgennebel zeitweise heiter bei 18-20 Grad tagsüber. Es weht an den Küsten ein kühler Nordwind.


Wetter ab Samstag

Am Samstag wechseln im ganzen Land Sonne und Wolken ab. Es fallen kaum Schauer. Nur am Kap Arkona und an der Grenze zu Polen sind ein paar Schauer möglich. Werte zwischen 10 Grad morgens und 18 Grad tagsüber im ganzen Land.

Die Wahlen zum 15. Deutschen Bundestag am Sonntag werden wahrscheinlich bei schwachem Hochdruckwetter und etwas Sonne, zumindest im Westen stattfinden. Werte bis zu 20 Grad tagsüber im Westen und 8-10 Grad nachts. Im Osten wolkig, aber kaum Schauer bei 16 Grad.

unwetter.de
  Karsten Brandt
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    "Mutige Leute überredet man dadurch zu einer Handlung, dass man dieselbe gefährlicher darstellt, als sie ist."

    Friedrich Nietzsche